James Tiptree Jr. – ein Leben im Extrem (Fact)

„Tatsächlich führte Tiptree ein Leben wie aus einem Abenteuerfilm: Wilde Kindheit in den 1920er Jahre mit Expeditionen und Safaris unter anderem in Afrika. Ein frühes Foto von ihr zeigt “ein sechsjähriges Mädchen […] mit einem Tropenhelm auf den blonden Locken [spaziert] einer Reihe einheimischer Träger voran. Neben ihr geht ihre Mutter […], in der einen Hand ein Gewehr, in der anderen die Hand ihrer Tochter …
All das war James Tiptree Jr. Und James Tiptree Jr. war – da irrte Robert Silverberg …“

(Textauszug aus „James Tiptree Jr. – ein Leben im Extrem“, Artikel in „Science-Fiction trifft Medizin“)

Andromeda SF-Magazin 154
Vom 12. bis zum 14. August 2016 fand in Oldenburg der MediKonOne statt – eine Synthese aus der jährlichen Convention des Science-Fiction-Clubs Deutschland (SFCD) und einem medizinischem Kongress. Dabei wurden aktuelle und zukünftige medizinischen Fragestellungen diskutiert, unter anderem:

  • Wo entwickelt sich die Medizin die nächsten Jahre und Jahrzehnte hin?
  • Welche Technologien werden eingesetzt?
  • Wird es neue Medikamente geben?
  • Und: Darf die Medizin alles, was sie kann?

Die Fachbeiträge der Convention wurden im Magazin „Science-Fiction trifft Medizin“ zusammengefasst.
Mein Beitrag befasst sich mit biografischen Inhalten und Werksverweisen mit James Tiptree Jr.
Denn James Tiptree Jr. war zeitlebens „manisch-depressiv“ – medizinisch korrekt heißt diese Erkrankung Bipolare Störung. Die schwere Krankheit führte letztlich zum Tode von James Tiptree Jr.
Neben vielen Quellen ist vor allem Julie Phillips Biografie „James Tiptree Jr. – Das Doppelleben der Alice B. Sheldon“ hervorzuheben.

  • „Science-Fiction trifft Medizin“ (Andromeda SF Magazin 154)

SF-Anthologie
Anlässlich des Kongresses wurde auch eine Science-Fiction-Anthologie herausgegeben: Hauptsache gesund! Unter anderem mit meiner Kurzgeschichte „Tausche den Tod“.

 

Veröffentlicht von

Johann Seidl

my artwork - Texte und Bilder

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